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Das Grab von Sarenput I in der Qubbet el-Hawa

Der Herr des Grabes 36 hieß nicht durch Zufall auch Sarenput, sondern er war der Großvater und Namensgeber von Sarenput II, den Daniel Jackson eben besucht hatte.

Was jetzt ein Vorhof mit Säulen war, muss einst überdacht gewesen sein. An der jetzigen Vorderwand des Grabes gab es eine Menge zu entdecken. Auch Sarenput I hatte offensichtlich Hunde ganz gern.

Dagegen, dass man ihm seine Sandalen nachgetragen hat, schien er jedenfalls auch nichts zu haben...

Auch wenn Daniel Jackson aus der nächsten Szene nicht schlau wurde, war sie doch recht interessant zu betrachten.

Ob die alte Grabfassade mal so ausgesehen hatte...

...Daniel Jackson wusste es nicht, verließ aber den Hof wieder, um noch einmal einen Blick auf das Eingangsportal zu werfen, wo Sarenput I auf einem Löwenthron Platz genommen hatte...

Ob es wohl bequem war, für alle Ewigkeit auf einem Stuhl zu sitzen? Daniel Jackson war sich da nicht so sicher, wurde aber durch den Anblick des Sokar abgelenkt...

Naja, sein Anblick war bestand eigentlich in dem Anblick seines Namens, der ein Musterbeispiel für die Schreibweise ägyptischer Götternamen darstellte.
Vokale wurden ja bei Hieroglyphen nie geschrieben, es ging los mit dem Riegel ( -oo-), dem Symbol für den Buchstaben "S". Danach folgte die Hieroglyphe eines Korbes, die wie ein auf die Seite gedrehtes "D" aussah und für "K" stand. Der kleine Henkel an der linken Seite war leider nicht mehr zu erkennen. Der Mund darunter bedeutete "R", so dass man "SKR", also "SeKeR" lesen konnte. Um das Ganze noch zu verdeutlichen, war darunter das Zeichen des Sokar, der Falke auf dieser seltsamen Standarte zu sehen, welches schon allein für Sokar stand. Da es sich um einen Götternamen handelte, durfte natürlich das Göttersymbol zu guter Letzt nicht fehlen.

Daniel Jackson verließ den Bereich um das Grab von Sarenput I...