Phantastische Felsinschriften im Wadi Hilal bei El-KabHier in El-Kab waren die Felsinschriften wirklich sehenswert. Daniel Jackson hatte schon so viel Faszinierendes gesehen und machte sich jetzt bereits für den Schlusspurt. Auf dieser in den Felsen des Wadi Hilal geschlagenen Stele war ein betender Mann zu sehen. Neben ihm war eine kurze Inschrift angebracht, welche die Kartusche eines Pharao enthielt. Daniel Jackson konnte sie nicht auf Anhieb entziffern. Das war kein Wunder! Es sollte sich herausstellen, dass die Kartusche der des Pharaonen Thutmosis IV ähnelte, jedoch fehlte eindeutig die Sonnenscheine "Ra". So war die Kartusche keinem König zuzuordnen. Auch der Text drumherum war ein wildes Wirrwarr und ergab überhaupt keinen Sinn. Es hatte den Anschein, als sei ein Legastheniker am Werk gewesen. Daniel Jackson würde noch einmal intensiver Nachforschen müssen, konnte das hier vor Ort jedoch nicht tun. Ein weiterer Felsbrocken lag herabgestürzt auf dem Boden des Wadis und auch er war über und über mit Hieroglyphen bedeckt. Daniel Jackson hoffte, dass er vor dem nächsten großen Regen in Sicherheit gebracht würde. Besser erging es widerum einer Felsstele, die nicht weit entfernt lag. Eindeutig erkennbar waren ein Mann und eine Frau, die vor einer Gottheit beteten. Die Göttin mit Geierhaube auf dem Kopf saß auf einem Thron. Ob es sich dabei um die Ortgöttin Nechbet handelte? Auf einer anderen Felsstele waren noch mehr Menschen zu sehen, die Opfergaben vor einer Gottheit auffuhren. Daniel Jackson und die Gruppe hatten sich mittlerweile ein ganzes Stück vom Geierfelsen entfernt. Abschied vom Geierfelsen und den Felsinschriften im Wadi HilalBald mussten sie weiter, denn es gab noch mehr interessante Orte hier im Wadi, die umbedingt zu besichtigen waren. Vorher blieb aber glücklicherweise noch etwas Zeit, um ausgiebig zu fachsimpeln.
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