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Auch die Seitenwände der Pfeilerhalle bieten uns interessante Reliefs. Hier ist der Pharao auf der Jagd...

...hier opfert er.

Bevor wir uns der Rückwand zuwenden, können wir noch bei genauem Hinsehen eine interessante Kleinigkeit entdecken.

Auf der Rückwand finden wir eine Szene, die Ägyptologen unter der Abkürzung "EdF" kennen. Das sich dahinter das Rituelle "Erschlagen der Feinde" verbirgt, wird uns spätestens jetzt klar.

Diese EdF-Szenen finden sich in vielen Tempeln, stellen sie doch die Macht des Pharao heraus. Wir erinnern uns an den großen Pylon in Medinat Habu, auf dem Ramses III in ähnlicher Weise, aber sehr viel größer und imposanter auf seine Gegner einknüppelt.

Auf der anderen Seite der Hinterwand finden wir dann aber eine Szene, die man nicht alle Tage zu Gesicht bekommt. Für die Stargate-Fans unter uns ist sofort klar, was der falkenköpfige Gott da in der Hand hält...

Während wir noch über den historischen Beweis der Existenz von Goa'Uld-Symbionten jubeln, lässt sich schon die kritische Stimme all jener vernehmen, die mit dieser Deutung nicht einverstanden sind. Uns wird dringend ans Herz gelegt, unseren Goa'Uld als Zeremonialschwert zu sehen. Auch wenn viele von uns offensichtlich letztendlich zustimmen, ein letzter Zweifel bleibt. Vielleicht stehen wir gerade vor einer Weltsensation und merken es nicht einmal.

Nachdem wir ausgiebig diskutiert haben, sehen wir uns doch noch den Rest des Tempels an. Hier fallen einige Reliefs ins Auge, besonders dieses, wo die Tür eines göttlichen Schreins geöffnet wird.

Ganz in der Nähe finden wir die seltene Darstellung der Göttin Opet, die einer Mischform von Nilpferd und Krokodil ähnelt.

Noch während wir Opet bewundern, vernehmen wir Rufe von nebenan. Wir sollen schnell kommen, ein alter Bekannter wolle uns sehen.

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