Fotos: Juni 2004 Einsam in der WüsteDas Pyramidenfeld von DahschurEin Großteil der altägyptischen Pyramiden befindet sich auf einer Strecke von Meidum bis Abu Roasch aufgereiht am Wüstenrand. Das Pyramidenfeld von Dahschur, ungefähr 20 Kilometer südlich von Giseh ist kleiner und weitaus seltener besucht als Sakkara oder Giseh, beherbergt aber die bekannte Knickpyramide und die Rote Pyramide des Snofru, die als die erste "echte" Pyramide gilt. Ein Besuch ist sehr lohnenswert...
Daniel Jackson war unterwegs, wie immer mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Allerdings wollte er heute einmal ganz normal sein: es stand das touristische Standardprogramm auf dem Plan. Nur eben nicht mit Reisegruppe und Bus, sondern mit anderen Verkehrsmitteln. Das war von
Giseh aus auch gut machbar, allerdings musste man dann einen ganzen Tag für Dahschur einplanen.
Die Rote PyramideLangsam kam schließlich das Pyramidenfeld in Sicht... Genaugenommen war es die Rote Pyramide des Snofru, die sich majestätisch gen Himmel reckte. Vor Daniel Jackson lag also die erste "echte" Pyramide, erbaut von Pharao Snofru, dem Begründer der vierten Dynastie. Die Arbeiten hatten im 30. Regierungsjahr des Pharao begonnen und konnten noch zu seinen Lebzeiten abgeschlossen werden. Mit 105 Metern Höhe und einem Neigungswinkel von ungefähr 43 Grad war die erste echte Pyramide eine der größeren Ausgaben.
Der Zahn der Zeit hatte bei näherem Hinsehen doch fleißig genagt, die Steine der
obersten Schicht waren inzwischen ziemlich porös und zerfressen.
Diese zeitliche Dimension musste man erstmal verarbeiten, 4500 Jahre waren eine verdammt lange Zeit. Trotzdem war die Pyramide noch so stabil, dass man das Innere besichtigen konnte. Dafür musste man aber zunächst 28 Meter zum Eingang klettern...
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