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Von hier oben, nahe der Pyramide, lohnt durchaus ein Blick zurück. Der Tempel ist zwar nicht zu sehen, aber man kann sich den Verlauf des Aufweges gut vorstellen.

Die Knickpyramide und ihre Kapelle

Das wäre schonmal geschafft, jetzt wird es aber Zeit, sich näher mit der Pyramide selbst zu beschäftigen. Daniel Jackson geht dafür im Uhrzeigersinn drumrum.

Der Kalksteinmantel ist sehr gut erhalten, so dass die Pyramide noch immer mit stolzen 105 Metern in den Himmel ragt. Dagegen wirkt die kleine Kapelle an der Ostseite fast winzig.

Bei dieser Kapelle handelt es sich nicht um einen Totentempel, der ja auf halber Strecke des Aufweges liegt. Hier konnte nur geopfert werden.

Neben einer zentralen, einfach gebauten Steinkapelle stehen zwei Stelen, auf denen heute keine Inschriften erkennbar sind. Interessant ist ganz besonders die sehr einfache Kapelle, die aus zwei Wänden mit Flachdach besteht.

Darunter liegt ein Steinaltar in Form der "hetep"-Hieroglyphe, der von der Rückseite besonders gut zu erkennen ist.

Die Steinkapelle wurde später von Snofru noch durch einige Lehmziegelmauern erweitert, die auch heute noch erhalten sind. Zum Schutz sind sie von außen durch moderne Ziegelmauern umfasst.

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