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Die Mastaba des Seschemnefer

Vor uns sehen Sie den sehr fotogenen Eingang.

In der Mastaba gibt es nicht viel zu sehen, wenn Sie aber noch jung und beweglich sind, krabbeln Sie doch mal in die Grabkammer, der Sarkophag steht dort noch.

Ah, Sie haben sich aber Zeit gelassen! Gut so...
Hier an der Wand habe ich gerade den Namen "Ptahhotep" gefunden, fragen Sie sich auch, warum die Mastaba dann Seschemnefer zugeordnet wird?
Achso, Sie können keine Hieroglyphen lesen. Dann lernen Sie es jetzt, Ptahhotep bietet sich dafür wirklich an.

Der Kasten oben rechts steht für "p", darunter der Halbkreis soll einen Brotlaib darstellen und steht für "t". Links daneben sehen Sie einen verknoteten Stoff, ein "h".
Da man Vokale nicht schreibt, setzen wir einfach immer ein "e" zwischen die Konsonanten. Wir lesen "PeTeH", also Ptah.
Darunter geht es weiter: Das Brett mit dem Brot drauf steht für "htp", das "t" und das "p" darunter zeigen nur an, das das vorige Symbol wirklich für "htp" steht, da es auch andere Bedeutungen geben kann. Wir lesen also "HeTeP".
Insgesamt können wir den Namen jetzt also verstehen, er lautet: "PeTeHHeTeP", also "Ptahhotep".

Ach, kein Problem, Sie lernen es mit ein bisschen Übung...
Ma salamma, ich muss weiter, meine nächste Reisegruppe kommt gleich.
Oh, Moment! Gehen Sie mal zur Mykerinospyramide und schauen Sie geradeaus.

Es gibt noch viel zu entdecken...

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