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Fotos: März 2006

Abseits der Busstouren

Die archaischen Mastabas von Sakkara

In Sakkara gibt es, wenige hundert Meter Luftlinie von der Stufenpyramide des Djoser entfernt, ein Gräberfeld mit Mastabas aus der Ersten Dynastie. Daniel Jackson hat einen Ausflug in die Wüste gemacht, um diese 4900 Jahre alten Bauwerke zu sehen.


Quelle: Google Earth (modifiziert)

Die Sonne brannte vom Himmel, aber ein angenehmer Wind wehte über das Plateau von Sakkara.
Wenig entfernt ragte die Stufenpyramide des großen Djoser in den Himmel. Sie war nicht das Ziel von Daniel Jackson, denn der wollte sich die archaischen Mastabas anschauen, die weit abseits der Bustouren am Rand der Wüste lagen.

Am südlichen Ende des Mastabafeldes angekommen stacht ein seltsamer Bau ins Auge.

Etwas gezwungen sah er aus, irgendwie ungewöhnlich. Was Daniel Jackson dann sah, ließ den Atem stocken...

Direkt neben der modernen Konstruktion ragten alte, verwitterte Lehmziegel aus dem Sand.
Es gab kein Halten mehr! Daniel Jackson musste sofort nachschauen, denn er hatte die böse Vermutung, dass er fast an der ersten Mastaba vorbeispaziert wäre, ohne sie zu sehen.

Das war definitiv der Rest einer Mastaba, Daniel Jackson freute sich tierisch! Er war sich relativ sicher, die Überreste von Mastaba Nummer 3507 vor sich zu haben.

Normalerweise wurden Lehmziegelbauwerke nach Beendigung einer Grabung wieder mit Sand zugeschüttet, um sie vor der Zerstörung durch Regen und Sandsturm zu bewahren.
Hier hatte ein Grabungsteam einen anderen Weg gewählt und ein Schutzdach gebaut, damit interessierte Menschen die Reste des Bauwerkes bestaunen konnten. Daniel Jackson fand das toll und war sich gleichzeitig im Klaren, dass von den meisten Mastabas wohl deutlich weniger zu sehen war. Es würde wohl auf ein Spurenlesen im Sand hinauslaufen...

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