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Fotos: März und September 2005

Leuchtendes Vorbild

Der Luxortempel bei Nacht

Mitten in der modernen Stadt Luxor liegt in der Nähe der öffentlichen Fähre direkt am Nil der Luxortempel. Er ist das einzige Monument, welches man auch im Dunkeln besichtigen kann, wenn man von den Ton und Licht Shows absieht. Diese Gelegenheit sollte man sich nicht entgehen lassen, denn alles ist eindrucksvoll beleuchtet und ein echtes Erlebnis.


Quelle: Google Earth (modifiziert)

Unser Rundgang startet in der Sphingenallee nördlich des Tempels und endet im Bereich des Sanktuars am südlichen Ende.

Heute ist nur ein kurzes Stück der Sphingenallee vor dem Luxortempel zu sehen. Einst verband sie den Tempel von Karnak mit dem in Luxor, der Großteil liegt jedoch unter dem modernen Luxor begraben. Der ausgegrabene Bereich beginnt an einer kleinen Moschee und beherbergt zahlreiche gut erhaltene Sphingen, die in der Nacht wie auch der Tempel angestrahlt werden.

Ein beeindruckender Anblick.

Wir begutachten ein paar Sphingen von allen Seiten und nähern uns dabei langsam dem Hof von Nektanebos dem Ersten.

Dieser ist heute kaum als Hof zu erkennen, es handelt sich um das Areal vor dem ersten Pylon.

Auf der rechten Seite finden wir eine kleine Kapelle von Serapis, die vom römischen Kaiser Hadrian im frühen zweiten Jahrhundert vor Christus errichtet worden war.

Sie ist eines der wenigen Bauwerke aus römischer Zeit, welches heute noch so gut erhalten ist. Das ist eigentlich verwunderlich, denn die Römer hatten eine Menge im und um den Luxortempel gebaut. Das gesamte Areal war zu dieser Zeit eine befestigte römische Garnison. Der arabische Name für Luxor "Al Uqsur" stammt noch aus dieser Zeit und bedeutet "Befestigung".

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