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Rechts der Nische waren noch die Beine einer Person zu erkennen.

In der rechten Ecke der Rückwand befand sich eine erstaunliche Darstellung, welche Daniel Jackson beinahe übersehen hätte. Man konnte mit Fug und Recht behaupten, dass es die vielleicht wichtigste noch erkennbare Darstellung war.

Zu sehen waren der Grabherr und seine Frau. Zumindest vermutete Daniel Jackson es, weil der Gedanke doch nahe lag. Ähnliche Darstellungen hatte er in anderen Gräbern gesehen und dort zeigten sie immer diese Kombination.

Über dem Grabherrn waren einige Hieroglyphen erhalten, die Daniel Jackson aber nicht entziffern konnte. Vielleicht würde das eines Tages jemand anderem gelingen...

Es gab noch eine andere Stelle, an der einige Hieroglyphen zu erkennen waren. Auch hier war Daniel Jackson ratlos, beschloss aber ein Foto zu schießen, um den Text wenigstens zu dokumentieren.

Leider gab es keine weiteren Darstellungen zu sehen, zumindest hatte Daniel Jackson keine entdeckt. Interessant war aber noch der Grabschacht, der auf der linken Seite der Grabkammer im Boden verschwand.

Der Schacht war so tief, dass man mit der Taschenlampe den Boden nicht erreichen konnte. Daniel Jackson wollte lieber nicht hineinfallen und beschloß, dass Grab zu verlassen.

Epilog:
Als Daniel Jackson wieder nach Deutschland zurückgekehrt war und die Tage immer kürzer und kälter wurden, machte er sich auf die Suche nach Informationen zu den Gräbern am Speos Artemidos. Erschreckenderweise war nicht viel zu finden, eine andere Webseite erwähnte einen Katzenfriedhof der Spätzeit, in dem die Tiere zu Ehren der Pachet beigesetzt wurden. Außerdem seien einige Höhlen im ersten Jahrtausend nach Christus von frühen Christen bewohnt gewesen.
Porter & Moss war nur ein vermutlich römisches Grab bekannt, welches östlich des "kleinen" Speos zu finden war, den Daniel Jackson aber nicht gefunden hatte. Die Beschreibung passte nur teilweise auf das "blaue Grab", denn Porter & Moss erwähnten eine Halle und auf der Rückwand eine Darstellung von zwei Booten und dem Verstorbenen, der vor Opfergaben saß. Im "blauen Grab" war zumindest ein Boot vorhanden, allerdings hatte Daniel Jackson keinen sitzenden Grabherrn entdecken können. Stattdessen war der stehende Grabherr mit seiner Frau abgebildet. Ob sich die Beschreibung von Porter & Moss also auf dieses Grab bezog, war zumindest fraglich.

Auf Grund der sehr dürftigen Informationen zum Gebiet um Istabl Antar ist es wahrscheinlich, dass sich die bisher ausführlichste Darstellung des "blauen Grabes" auf dieser Webseite befindet. Sollte jemand über weitere Informationen verfügen, bitte ich um Nachricht.

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