Und noch mehr Gräber...Daniel Jackson wanderte weiter Richtung Wadieingang, stoppte aber bald an der nächsten Stelle, die ebenfalls sehr interessant aussah. Um was es sich hier handelte? Daniel Jackson war nicht sicher. Eigentlich sah es wie ein Bergwerksstollen aus, andererseits gab es doch einige Kanten an der Decke, die ehemals sehr sauber ausgearbeitet gewesen sein könnten.
In Inneren war nicht viel Spannendes zu finden, obwohl Daniel Jackson jeden Winkel mit der Taschenlampe ausleuchtete. Einzig eine kleine Scheintür war zu entdecken...
Eine Scheintür? Das würde wiederum für ein Grab sprechen, zumal auch direkt
davor ein Grabschacht in die Tiefe ging.
Auch bei diesem Grab gab es nicht viel Möglichkeiten, es in eine Epoche einzuordnen. Experten konnten das vielleicht mit Hilfe der Scheintür tun, aber für Daniel Jackson gab es hier nichts mehr zu sehen... Es gab ja genug Gräber zu erkunden, da brauchte man sich keine Sorgen darüber machen, dass es in jedem Einzelnen bei Weitem nicht so viel zu sehen gab, wie man aus anderen, touristisch erschlossenen Gräbern wie denen in Theben West kannte. In einer dieser "Höhlen" - die Fassade war meist nicht mehr vorhanden - entdeckte Daniel Jackson einen Baum. Vor diesem Baum wurde mit Sicherheit einst vom Grabherrn ein Opfer dargebracht, der Arm links vom Baum deutete stark darauf hin. Links vom Arm war der Putz abgebröckelt, so dass der zugehörige Mensch nicht mehr zu erkennen war. Nur etwas weiter unten konnte man noch mit etwas Phantasie die Füße erkennen. Auf der genau gegenüberliegenden Grabwand war ein Berg zu sehen. Ob diese Zeichnung allerdings antik war, wollte Daniel Jackson nicht beurteilen.
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