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Das "Blaue Grab" beim Speos Artemidos

Ein letztes Grab gab es noch zu sehen und Daniel Jackson hatte sich, ohne es zu wollen, das spannenste Grab für den Schluss aufgehoben.

Von außen sah nicht sehr spektakulär aus, von innen aber unheimlich spannend.

Auf der linken Seitenwand war leider nicht mehr sehr viel zu erkennen. Auffällig war bereits, dass alles in blau gehalten war. Eine Darstellung eines Papyrusfeldes gab es aber in der hinteren Ecke doch...

Die Rückwand war etwas besser erhalten und durchaus sehenswert.

Im Wesentlichen gab es drei Bereiche, die besondere Aufmerksamkeit verlangten. Zum Einen gab es auf der linken Wandhälfte eine größere Abbildung, die Statuennische war sowieso interessant und ganz in der rechten Ecke der Rückwand gab es eine weitere fragmentarisch erhaltene Abbildung. Des Weiteren waren die Hieroglyphen in einigen Teilen noch in längeren Texten erhalten.

Die linke Seite der Rückwand war also durch zwei Pfosten mit Lotus- und Papyrusblüten in drei Abschnitte geteilt. Unter der Decke befand sich ein Fries, welches dem "Cheker-Fries" ähnelte, welches man z.B. in den Königsgräbern im Tal der Könige bewundern konnte.
Ganz links verlief in etwa auf zweidrittel der Höhe ein geschwungener hellblauer Strich. Bei näherem Hinsehen war dieser einer Barke durchaus ähnlich, Daniel Jackson wagte aber nicht, eine endgültige Beurteilung darüber abzugeben.
Die anderen beiden Felder waren leider so zerstört, dass man keine Reliefs mehr erkennen konnte.

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