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Auch das Geschehen am Pool war interessant. Während noch reges Geplantsche stattfand, war bereits ein Siwi im Einsatz.

Der war sozusagen der Bademeister und offensichtlich für die Sauberkeit zuständig. Mit einem Palmwedel schaffte er es gekonnt, innerhalb von kürzester Zeit, die aufgewirbelten Algen zum Abfluss zu manövrieren.

Im Brunnen wurde die Stimmung ausgelassener, man war zum Springen vom Beckenrand übergegangen. Da der Bademeister damit kein Problem hatte, erinnerte der Brunnen bald an ein Wellenbad.

Kulturelle Unterschiede am Cleopatra-Brunnen

Dann war es soweit, der kulturelle Supergau war keine zehn Meter mehr entfernt. Während dicke, schwabbelbäuchige Europäer in Schwimmshorts im Brunnen herumtollten, passierte eine Karussah mit einer vollverschleierten Siwi.

Genau eben sowas hatten J und Daniel Jackson vermeiden wollen, hier stießen zwei Kulturen aufeinander. Was Sitten und Gebräuche der Oase anging, war das sicher nicht eine besonders lobenswerte Situation.

Abschied von Cleopatra Spring in der Oase Siwa

Als wäre das Zeichen zum Aufbruch gegeben, leerte sich der Brunnen der Cleopatra schlagartig.

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