Fotos: Februar 2006 Ausblicke & Einblicke in Alt-SiwaDie Ruinen von Shali
In der Oase Siwa, 50 Kilometer von der lybischen Grenze entfernt, waren die Zeiten nicht
immer so friedlich wie heute. Im 19. Jahrhundert litt die Oase unter den Überfällen
von räuberischen Beduinen. Die Bewohner errichteten eine Festung, in der die Häuser
viele Stockwerke hoch in den Himmel ragten. Jeden Abend wurde sämtliches Vieh in die
Festung getrieben, die man erst am nächsten Morgen wieder verließ.
Entdeckungstour in den Ruinen von ShaliDie Ruinen der alten Stadt überragen den Marktplatz des heutigen Siwa und bilden eine einzigartige Kulisse für das Oasenleben. Am Rande des Marktplatzes hat man ein Modell errichtet, welches die Festung Shali um 1900 zeigt. Auch Daniel Jackson kann sich so besser vorstellen, was er gleich besichtigen wird. Ganz in der Nähe des Modells befindet sich einer der Eingänge zum Ruinengelände. Es führt ein recht breiter Weg am Fuß des Hügels entlang, bis die alte Moschee in Sichtweite kommt. Die Moschee von Alt-Siwa
Diese stammt aus der Zeit, als Shali noch bewohnt war. Auch heute ist die Moschee noch in
Betrieb, auch wenn es unten im Dorf eine neuere und größere Moschee gibt.
Am Füße der Treppe kann Daniel Jackson während seines Aufenthaltes in Siwa mehrmals die typischen Eselskarren, "Karussah" genannt, in Augenschein nehmen. Die Esel warten geduldig, bis ihr Besitzer sein Gebet in der Moschee beendet hat.
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