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Fotos: Februar 2006

Sterne, Geier und viel Arbeit

Der Tempel von Umm Ubayda in der Oase Siwa

Wenige hundert Meter südlich des Orakeltempels liegt das Areal von Umm Ubayda. Vom Tempel des Nektanebos aus der 30. Dynastie ist heute nicht mehr viel zu sehen, nachdem zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Mauerwerk zum Bau der Moschee und Polizeistation des Dorfes Aghurmi abtransportiert wurde. Trotzdem sollte man sich einen Besuch nicht entgehen lassen.


Quelle: Google Earth (modifiziert)

Vermutlich kommt man nach einem Besuch des Orakeltempels hierher. Dieser steht eventuell mit dem Tempel von Umm Ubayda in Verbindung und ist im Kontext zu sehen.

Der Tempel von Umm Ubayda (links unten) war möglicherweise Teil eines Komplexes, zu dem des Weiteren der Orakeltempel auf Aghurmi (rechts oben) und einige bisher nicht genau identifizierte Reste (Mitte) gezählt haben könnten.

Ankunft am Tempel von Umm Ubayda

Vom Orakeltempel kommend, sieht das Areal von Umm Ubayda wie ein großer Hügel aus.

Es fällt sofort ins Auge, dass ein Mauerstück etwa in der Mitte des Gebietes einsam in den Himmel ragt. Dieses - und die unmittelbare Umgebung - ist am interessantesten, beherbergt es doch die einzigen Reliefs, die noch zu sehen sind.

Man folgt daher dem Weg, bis man das Schild erreicht, auf dem auf den Tempel hingewiesen wird.

Der Orakeltempel mit dem Orakel von Siwa ist nicht fern

Bevor man sich auf die Reliefs stürzt, empfielt sich ein Blick nach Norden. Über den Palmen thront majestätisch der Orakeltempel auf dem Burgberg von Aghurmi.

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