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Etwas abseits steht eine große Männertraube. Bei näherem Hinsehen bildet sie einen Kreis, in dessen Mitte sich abwechselnd mehrere Männer mit Stöcken im Kampftanz herausfordern.

Man spielt auf verschiedensten Instrumenten Musik, ein japanischer Touristenkollege filmt fleißig alles mit.

Ich schaue zu und rutsche dabei immer weiter nach innen. Bevor ich mitmachen soll und die nächste Schmach erleide, mache ich schnell die Biege.

Am Rande des Platzes steht ein traditionelles Festzelt, darin nur ältere Männer. Ich beschließe, das Mulid zu verlassen, obwohl alle sehr freundlich und von meinem Interesse begeistert waren - eine gewisse Belustigung kann man auch nicht mit Sicherheit ausschließen.

Auf der Straße versucht der einzige Polizist weit und breit, den Verkehr in halbwegs geregelte Bahnen zu lenken. Das gelingt ihm, sogar für ägyptische Verhältnisse, nicht wirklich.
Die Frage an den freundlich schauenden PickUp-Fahrer, ob er zur Fähre fährt, wirft mich in den touristischen Alltag zurück: "Only 5 Pound!"