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Daniel Jackson sah sich in der Umgebung ganz genau um, konnte aber keine weiteren Inschriften erkennen. Er machte sich daher wieder auf den Weg und kraxelte vorsichtig weiter in Richtung der Felswand, die am Ende des Tals lag. Als diese fast erreicht war, bot sich ein genialer Ausblick auf das Fruchtland, welches in der Ferne grün schimmerte.

Beim Blick zurück fiel links eine ziemlich glatte Felsfläche auf. Die sah doch sehr "behandelt" aus. Es stach auch sofort die mit Bleistift gezeichnete Nummer "1239" ins Auge.

Hier musste es also etwas zu sehen geben, denn wer nummerierte Felswände? Daniel Jackson wusste, dass der Ägyotologe Cerny hier die Graffiti erfasst hatte, es musste also was geben.
Bei sehr genauem Hinsehen zeichneten sich Linien ab. Je mehr sich das Auge daran gewöhnte, desto mehr konnte Daniel Jackson erkennen. Es handelte sich um eine Kartusche, die dort in die Felswand geritzt war. Welchem Pharao sie gehörte, war allerdings nicht zu entziffern. Das sollte erst viel später am heimischen Computer gelingen.

Die Ritzzeichung war jedoch nicht mehr komplett erhalten. Man musste einige Striche hinzudenken um zu erkennen, dass es sich um die Kartusche von Ramses IV handelte.

War erstmal ein pharaonisches Graffito entdeckt, war das Auge geschult. Daniel Jackson erkannte direkt an der Felswand gegenüber die nächsten Schriftzeichen.

Von Weitem waren sie natürlich nicht zu sehen, man musste schon genau hinschauen.

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