Er möchte uns noch einige der vielen Reliefblöcke zeigen, die bereits in langen Reihen aufgestapelt sind und darauf warten, von Archäologen wieder an ihre ursprüngliche Position gebraucht zu werden. Unter den vielen Blöcken finden wir auch Teile der Decke, übersäht mir unzähligen Sternen. Der Inspektor möchte uns aber etwas anderes zeigen. Er führt uns zu einer Stelle, an der wir auf dem Boden einen leider zerbrochenen Horusnamen finden. Auch wenn ein Teil fehlt, reicht der Rest doch aus um den zugehörigen Pharao zu bestimmen. Der Horusname gehört zu Sesostris I, einem Pharaonen des Mittleren Reiches. Damit ist das Geheimnis gelüftet, die Kartusche, die wir eben im Tempel gesehen haben, wird dementsprechend auch zu Sesostris I gehören. Bewiesen ist das damit zwar nicht, allerdings doch recht naheliegend. Wir gehen etwas weiter und finden einen weiteren Horusnamen. Der Block ist zwar komplett erhalten, allerdings können wir den Namen nicht zuordnen. Auch den Inspektor weiß keinen Rat, weist aber auf die schön ausgearbeitete Palastfassade am unteren Ende hin. Er möchte uns eine weitere Besonderheit zeigen, die von enormer Bedeutung ist.
Auch wenn die Kartusche in diesem Rosengranitblock nicht komplett erhalten ist, können
wir erkennen, um wen es sich handelt. Wir lesen von links oben nach rechts
"WserSKaF".
Der Inspektor verabschiedet sich von uns und ermutigt, noch ein wenig durch die langen Reihen der Reliefblöcke zu laufen. Wir nehmen diese Anregung auf und freuen uns schon bald über die Darstellung eines Pharao, die uns in der Sonne entgegenblinzelt. Auch Amun, der König der Götter wird von uns entdeckt.
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