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Glücklicherweise befindet sich der Großteil der Kalksteinverkleidung der Knickpyramide auch heute noch an Ort und Stelle. Nur die Ecken sind etwas lädiert.

An der Ostseite der Pyramide befinden sich die Reste einer kleinen Kapelle, die ursprünglich nur aus zwei Kalksteinwänden und einem Dach bestand. Die Kapelle war rechts und links von zwei kleinen Stelen flankiert.

Heute war nicht mehr viel zu erkennen, auch wenn das Deutsche Archäologische Institut dort schon länger beschäftigt war.
Hinter der Knickpyramide wartete noch eine Entdeckung auf Daniel Jackson...

Die gut 32m hohe Nebenpyramide besaß auch eine Kammer, die allerdings für die Bestattung eines Menschen zu klein war. Vermutlich sollte sie der rituellen Bestattung einer Königsstatue dienen.

Daniel Jackson warf noch einen letzten Blick auf die kleine Nebenpyramide und machte sich dann auf den Rückweg zur Roten Pyramide.

Die Schwarze Pyramide

Dabei bot sich noch ein schöner Blick auf die Schwarze Pyramide des Amenemhat III aus dem Mittleren Reich.

Obwohl diese gute 800 Jahre jünger war als die beiden Pyramiden des Snofru, war sie doch sehr viel stärker zerstört.

Amenemhat der Dritte hatte auf Nilschlammziegel gesetzt, die durch den hohen Grundwasserspiegel des nahen Sees im Laufe der Jahre gut aufgequollen waren.

Nicht nur die schwarze Pyramide musste Daniel Jackson außen vor lassen. Es gab in Dahschur noch viel mehr zu sehen. Er musste wieder kommen und sie die zahlreichen Monumente ganz in Ruhe und der Reihe nach ansehen...

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