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Während Itta für ein Erinnerungsfoto posierte, entdeckte er in einer der Grabkammerseitenwände einen Holzstamm, der früher zum Hochhieven des Sarkophargs gediehnt haben soll. Irgandwie musste ja auch der durch den senkrechten Schacht nach oben in die Kammer gelangen.

Da von einem Sarkapharg jedoch nichts zu sehen war, nutzte auch Daniel Jackson die Gelegenheit für einen Schnappschuss.

Im Licht der Taschenlampen, die die schwachte Beleuchtung hier sinnvoll ergänzen konnten, fielen an den Wänden seltsame weiße Punkte auf.

Daniel Jackson untersuchte diese interessiert und neugierig, aber es dauerte etwas, bis er eine Idee hatte, um was es sich handelte.

Itta hatte wegen der schlechten Luft schon den Rückweg angetreten und auch Daniel Jackson wurde es durch die feuchte Luft ziemlich warm. Das brachte ihn auf eine Idee: Es konnte sich um Schimmel handeln, der bei der vorhandenen Luftfeuchtigkeit gut gedeien konnte. An diesem konnte sich dann das Salz, was durch die Ausdünstungen der Besucher hinzukam, wunderbar absetzen und diese skurilen Gebilde formen.

Eine Theorie war damit aufgestellt, aber ob sie richtig war, konnte hier nicht verifiziert, also vernünftig überprüft werden. Also trat auch Daniel Jackson den Rückweg an...

Nach dem kurzen Abstieg über die Holztreppe folgte jetzt der beschwerliche Aufstieg durch den langen Gang. Es ging immer dem Licht entgegen.

Wieder an der frischen Luft angekommen, musste Daniel Jackson feststellen, dass sich Itta schon längst mit gutem ägyptischem Fladenbrot stärkte. Es war ihm gegönnt.

Von hier oben konnte man auch den offiziellen Touristeneingang sehen, der wie eine kleine grüne Oase in der Wüste lag.

Die Abreise nach Kairo würde hoffentlich dort beginnen, aber zunächst gab es noch eine Menge mehr hier in Meidum zu sehen. Das ist nun aber wirklich eine andere Geschichte...

DanielJackson.de.vu dankt "Itta" für die freundliche Bereitstellung einiger Fotos für diesen Bericht.