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Geier und Kartuschen im Tempel von Umm Ubayda

Von den Geiern sind nicht nur die Flügel erhalten, es existieren auch Geierkörper, die man allerdings nur sieht, wenn man beinahe über den Boden krabbelt.

Auch ein Geierkopf ist zu sehen. Allerdings muss man sehr genau hinschauen, denn das Relief hat seine gesamte Farbe verloren und ist in schlechtem Zustand.

Zwischen den riesigen Balken liegen auch einzelne Teile von Türpfosten herum. Auf einem ist ein Kartuschenrest zu sehen, der Inhalt ist jedoch leider nicht mehr entzifferbar. Keine Frage, es wird sich wohl um eine Kartusche von Nektanebos gehandelt haben.

Nachdem die herumliegenden Trümmer ausgiebig bestaunt sind, sollte man aber keineswegs das Weite suchen. Ein Erinnerungsfoto ist immer angebracht.

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Abgesehen davon wartet jedoch das restliche Areal darauf, durchwandert zu werden. Dort gibt es zwar keine Reliefs zu sehen, dafür aber eine große gepflasterte Fläche.

Ob darauf einst der Tempel gestanden haben mag? Unwahrscheinlich ist das nicht, zumindest sollte es sich aber um einen gepflasterten Hof gehandelt haben. Kleine Testgrabungen bieten einen interessanten Einblick in den Verlauf der Steinlagen.

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