Der nahe Heilige See wurde von den Japanern von 1976-79 freigelegt und misst elf Meter im Querschnitt. Bei den Arbeiten fand man zahlreiche Bruchstücke von Tongefäßen, die bis in die koptische Zeit dort hinein geworfen wurden. Auch ein Oberteil einer griechisch-römischen Stele wurde gefunden. Auf dem Boden windet sich eine seltsam geschwungene Ziegelreihe, einer Schlange ähnlich, dem See entgegen. der Gafir weist heftig winkend darauf hin, kann aber leider auch nicht sagen, um was es sich handelt. Der See selbst ist von einer Mauer umgeben, so dass der umliegende Boden nicht hereinrutscht. Es ist an der Zeit, sich dem hinteren Teil des Tempels zuzuwenden, der noch am besten erhalten ist. Man könnte fast meinen, der Tempel hätte einen eigenen Stromanschuss, so nah führt die Leitung vorbei. Dieser Mast kann wohl nicht im Sinne der Isis gewesen sein. Der Eingang befindet sich in einem guten Meter Höhe, hat aber schön verziehrte Türpfosten und wird von einer geflügelten Sonne geschützt. Noch schützender ist das versiegelte Schloss an der Gittertür, man kann nur von außen schauen. Das ist schade, den es gäbe viel zu sehen, aber auch gut so, denn es gäbe auch viel, was kaputt gehen kann.
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