Der Amuntempel ist ganz eindeutig kein Vergleich zum Tempel von Karnak, der aus festem Stein gebaut ist. Bemerkenswert ist aber, dass es sich im Gegensatz zu den meisten anderen Tempeln von Theben-West nicht um einen Totentempel, ein "Millionenjahrhaus" handelt, sondern um einen normalen Tempel für den täglichen Religionsbetrieb. Neben den flachen Grundmauern ist nichts zu sehen, farbige Reliefs und Ähnliches sucht man vergeblich. Es bietet sich daher an, nach einem kurzen Rundgang in Richtung des Palastareals von Amenhotep III aufzubrechen.
Dieses setzt sich aus dem Hauptpalast des Amenhotep III und der westlich des heutigen Weges liegenden Siedlung zusammen. Hier wird zunächst der Hauptpalast besucht.
Dieser liegt direkt neben dem französischen Grabungshaus. Der Gafir führt interessierte Besucher gern umher, achtet aber genau darauf, dass man nicht über die Lehmziegel tritt.
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