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Der Wohnpalast ist, wie auch der Amuntempel, nur noch rudimentär erhalten. Die vorhandenen Grundmauern sind noch niedriger als beim Tempel.

Allerdings kann der Palast noch mit farbigen Wänden glänzen. Diese sind notdürftig mit Pappe geschützt, nachdem der bedeckende Sand verweht worden ist.

Im königlichen Schlafzimmer finden sich Reste von Djed-Pfeilern und User-Zeichen als Wandbemalung, die auch heute noch eine Pracht sind.

Es ist allerdings erschreckend zu sehen, wie viel mehr noch in den 1980er Jahren hier zu sehen war, als das japanische Team seine Arbeit beendete. Ein Foto der Grabungskampagne dokumentiert eindrucksvoll, wie viel der Bemalung inzwischen verschwunden ist.

Überall sind mittlerweile Lehmziegel an den Mauerresten aufgestapelt, um wenigstens ein Mindestmaß an Schutz zu bieten.

Die einzig wirkungsvolle Maßnahme kann aber nur die erneute Zuschüttung des Areals sein, da die Schlammziegel und ihre Bemalung dem Wüstenwind auf Dauer nicht gewachsen sind.
Anders sieht es mit den Basen der Pfeiler aus, die die Decke stützten und aus Stein gehauen sind. Sie liegen wie neu gemeißelt herum.

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