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In der Grabkammer trugen vier Pfeiler die Decke, in der Mitte stand ein seltsames tönernes Gefäß. Drei völlig leere und grob ausgehauene Kammern zweigten von der Hauptkammer ab. Da dort nichts zu sehen war, sah sich Daniel Jackson die Hauptkammer genauer an.

Die Wände waren nur grob behauen, Reliefs waren nicht zu erkennen.
Plötzlich entdeckte Daniel Jackson die Reste einer Scheintür.

Von einem Sarkopharg oder einer Mumie war nichts zu sehen, was entweder an den schlechten Lichtverhältnissen oder daran lag, dass auch nichts mehr da war.

Daniel Jackson machte sich zurück auf den Weg nach oben.

Die rutschigen Treppenstufen waren in der umgekehrten Richtung deutlich besser zu gehen, trotzdem war es nicht leicht.

Wenn hier die Taschenlampe ausgefallen wäre, man hätte die Hand vor Augen nicht gesehen. Auch mit Taschenlampe war es nicht sehr hell...

Eine zweite Ersatztaschenlampe konnte wirklich nicht schaden. Daniel Jackson war froh, dass er die kleine Lampe mit hatte, die die ganze Zeit zwischen den Zähnen klemmte. Ohne Ersatzlampe sollte man eine solche Tour auch lieber nicht versuchen...

Nach dem spannenden Ausflug war Daniel Jackson froh, als er wieder in der Pfeilerhalle des Grabes angekommen war. Inzwischen hatten sich die Zähne doch zu Wort gemeldet, sie waren halt nicht dafür geeignet, eine Alulampe länger zu halten.
Froh war auch der Wächter, denn er hatte in der Zwischenzeit einige Male nach Daniel Jackson gerufen.
In der Grabkammer war es wirklich totenstill gewesen...