Da kommt sie! Eine andere Felukke taucht am südlichen Horizont auf. Volles Segel, volle Fahrt. In 15 Minuten zieht sie an uns vorbei, wir baden an einer traumhaften Stelle am Ufer. Wunderbare Sanddüne, goldener Sand, Palmen. Es ist ja kein Wind, wie die Crew meint.
Meuterei auf der seven dreams! Es meutert nicht die Mannschaft, die raucht gemütlich am Ufer. Es meutern die Fahrgäste, wir haben genug. Wir wollen segeln! Schluss mit der Warterei! Es wird darüber nachgedacht, die Mannschaft in den winzigen „dreamroom" – so nennt den engen Stauraum unser Kapitän - im Bug der Felukka einzusperren und selbst zu segeln. Die Stimmung passt, wir wollen nach Kom Ombo, den Tempel vom Fluss aus sehen!
„Yalla, yalla!“ Jetzt wird der Mannschaft eingeheizt. Das Boot vom Ufer abgestossen - erstmal Deck putzen. Nicht wirklich, oder? Segel setzen, los, yalla! Das Segel bleibt drinnen, wir treiben. Irgendwann, endlos später, endlich: Wir segeln! Volle Fahrt voraus! Kom Ombo, wir kommen! Insha’allah...
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